DGU 413 Staubschutzkammer
Staubschutzkammer DGU 413 zur Vermeidung von Staubemissionen beim Betrieb von Staubgeneratoren der Serie SAG410
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product sheet DGU 413Vorteile
- kombinierbar mit alles Feststoffaerosolgeneratoren der Serie SAG 410
- kontaminationsfreie Erzeugung von Aerosolen aus Pulvern
Anwendungen
- Verbesserung des Arbeitsschutzes beim Erzeugen von Aerosolen mit hohen Konzentrationen in Innenräumen
- Aerosolerzeugung in reinen Umgebungen
- Erzeugung von Aerosolen unter schwierigen Umgebungsbedingungen (z.B. bei hoher Luftfeuchte)
Das vom eingesetzten Aerosolgenerator erzeugte Aerosol wird durch eine doppelt gekapselte Bauweise am Austritt gehindert. Der innere Bereich des DGU wird dauerhaft mit trockener Druckluft gespült und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit. Dieser Prozess verbessert die Dosierbarkeit von hygroskopischen Pulvern. Das entstehende Aerosol besteht nur aus reiner, trockener Luft und festen Partikeln.
Der äußere Bereich verfügt über einen Abluftanschluss und kann dauerhaft besaugt werden. Durch eine Filterkombination aus HEPA- und Aktivkohlefilter tritt nur partikelfreie Luft ohne chemische oder biologische Verunreinigungen ein. Wird keine Trocknung des inneren Bereiches benötigt, so kann die gefilterte Luft zur Aerosolerzeugung genutzt werden.
Parameterbezeichnung | Einheit | Wert |
---|---|---|
Verwendungszweck | - | kontaminationsfreier Betrieb von SAG 410 Dispergiereinheiten |
Betriebsmedium, Gas/Luft | - | partikelfreie, trockene Druckluft |
Betriebsmedium, Gas/Luft - Druckluftversorgung | bar | max. 6 |
Stromversorgung | - | 100 ... 240 V AC; 50 ... 60 Hz |
Abmessungen (B × H × T) | mm | 560 × 700 × 450 |
Gewicht | kg | 22,0 (ohne SAG) |
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Hillemann L., Stintz M., Streibel T., Zimmermann R., Öder S., Kasurinen S., di Bucchianico S., Kanashova T., Dittmar G., Konzack D., Große S., Rudolph A., Berger M., Krebs T., Saraji-Bozorgzad M. and Walte A. Charakterisierung von Partikelemissionen aus dem Trennschleifprozess von kohlefaserverstärktem Beton (Carbonbeton) Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft 78 (2018) 6, 230-240
dx.doi.org/